Ein großes Apfeljahr war 2019 nicht, aber es hing genügend Obst an den Bäumen, dass es lohnte Saft zu machen. In unseren Bag-in-Box ist der Saft von unseren eigenen Äpfeln. Die Bio-Mosterei Pompe liegt nur wenige Kilometer weiter Außerhalb von Neufahrn/Nb.
Im Keller lagern noch reichlich Kartons ( 3 l. und 5 l ). Wer den köstlichen Saft haben will, kann ihn per Mail bestellen und bei uns abholen.
Winterfood – Kartoffeln und Rüben köstlich genießen
Wir lieben bunte Kartoffeln! Immer wieder testen wir andere Sorten im Garten und haben darüber hinaus gute Bezugsquellen. Sonst hätte in den Beeten nichts anderes mehr Platz ...
Eigentlich war ich lange Zeit kein großer Anhänger der Roten Bete. Inzwischen habe ich viel experimentiert und auch mit diesem Gemüse meine Lieblingsrezepte gefunden:
Zu „normalen“ Kartoffeln oder auch Süßkartoffeln schmeckt so eine RoteBete Creme sehr fein!
Man nehme dazu (für 4 Personen):
1-3 Rote Bete (insgesamt ca. 500 g) garen und abkühlen lassen. Das macht man am besten schon am Vorabend. Weiter gehts mit
1 kg Kartoffeln mit Schale kochen inzwischen die Rote Bete häuten, raspeln bzw. mit einem Messer in sehr kleine Würfelchen schneiden und in eine Schüssel geben. Dies tut man am besten nicht auf einem Brett, es sei denn man möchte dieses farblich neu gestalten ;)
500 g Biojoghurt darüber gießen (Fettgehalt 3,8 %)
Würzen mit Wildkräutersalz
Pfeffer aus der Mühle
von 1/2 Bio Zitrone: 1-2 EL frischZitronensaft und nach Geschmack mit Hobel/Raspel oder einem Zestenschneider geschnittene Schalenstückchen dazugeben
ein Hauch von Muskatnuss darüber reiben
1 EL fein gehackte frische Petersilie (die hab ich noch im Treibhaus) oder Kresse
1-4 Knoblauchzehen ganz fein gehackt (nicht durch die Presse jagen!) je nach Gusto alles mischen und mit den gepellten Kartoffeln genießen.
Dazu schmeckt Salat der Saison – z. B. eine Salatbowl mit Chinakohl, Feldsalat und Apfelstückchen.
Selten hat man Gelegenheit alten Getreidesorten auch einmal nicht nur in Form von Körnern zu sehen. Die Hubermühle hatte im Herbst eine kleine Ausstellung auf dem Tisch. Wie vielfältig und unterschiedlich die Ähren doch sind. Auch im Botanischen Museum in München kam ich hierzu schon mal ins Staunen. Ich wünschte, diese Vielfalt wär auf unseren Äckern zu finden! Noch spannender ist es aus all diesen Schätzen verschiedenste Arten köstliches Brot zu backen.